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< Psalmen
56
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[1]
Dem Chorleiter. Nach der Melodie "Verstummte Taube in der Ferne". Ein Gedicht von David, als die Philister ihn in Gat festgenommen hatten.
[2]
Sei mir gnädig, Gott! Denn Menschen schnappen nach mir. Den ganzen Tag bekriegen und bedrängen sie mich.
[3]
Meine Feinde dringen ständig auf mich ein, viele bekämpfen mich von oben herab.
[4]
Doch wenn ich Angst bekomme, vertraue ich auf dich.
[5]
Auf Gott – ich lobe sein Wort –, auf Gott vertraue ich und habe keine Angst: Was könnte ein Mensch mir schon tun?
[6]
Täglich zweifeln sie meine Worte an und überlegen, wie sie mir schaden.
[7]
Sie liegen auf der Lauer, bespitzeln mich auf Schritt und Tritt, ja, sie bedrohen mein Leben.
[8]
Sollen sie wirklich mit solcher Bosheit entkommen? Schmettere sie zornig zu Boden, Gott!
[9]
Du zählst, wie oft ich fliehen muss und sammelst meine Tränen in deinen Krug. Steht das nicht alles in deinem Buch?
[10]
Es weichen meine Feinde zurück, wenn ich rufe, denn ich weiß: Auf meiner Seite steht Gott.
[11]
Auf Gott – ich lobe sein Wort –, auf Jahwe – ich lobe sein Wort –,
[12]
auf Gott vertraue ich und habe keine Angst: Was könnte ein Mensch mir schon tun?
[13]
Ich schulde dir, Gott, meine Gelübde, und ich werde meine Dankesschuld zahlen.
[14]
Denn du hast mich vor dem Tod gerettet, meine Füße vor dem Sturz bewahrt, damit ich vor Gott im Licht des Lebens vorwärtsgehen kann.
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