< Psalmen 36

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[1] Dem Chorleiter. Von David, dem Diener Jahwes.
[2] Die Sünde des Gottlosen macht meinem Herzen klar: "Er kennt kein Erschrecken vor Gott."
[3] Ja, er gefällt sich darin, schuldig zu sein und zu hassen.
[4] Lug und Trug ist alles, was er sagt. Er hat es aufgegeben verständig zu sein und Gutes zu tun.
[5] Schon im Bett brütet er die Bosheit aus. Er bleibt bei seinem schlimmen Tun. Das Böse verabscheut er nicht.
[6] Deine Güte, Jahwe, reicht bis an den Himmel, deine Treue bis hin zu den Wolken.
[7] Dein Recht steht wie die Gottesberge, dein Richten wie das gewaltige Meer. Menschen und Tieren hilfst du, Jahwe.
[8] Wundervoll ist deine Güte, Gott! Im Schatten deiner Flügel suchen Menschenkinder Schutz.
[9] Sie genießen den Reichtum deines Hauses. Vom Bach deiner Freude lässt du sie trinken.
[10] Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht sehen wir das Licht.
[11] Erhalte deine Gnade denen, die dich kennen, deine Gerechtigkeit denen, die aufrichtig sind.
[12] Der Fuß der Stolzen soll mich nicht treten, die Hand der Gottlosen vertreibe mich nicht!
[13] Da! Die Bösen sind gefallen, sie sind gestürzt und stehen nicht mehr auf.