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< Sprüche
1
Listen to this chapter • 2 min
[1]
Sprichwörter von Salomo Ben-David, dem König von Israel.
[2]
Sie lehren Weisheit und Selbstbeherrschung, um guten Rat zu verstehen
[3]
und Bildung zu erlangen, einen Sinn für Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit.
[4]
Unerfahrenen geben sie Klugheit, jungen Menschen Wissen und Besonnenheit.
[5]
Der Kluge hört zu und mehrt seine Kenntnis, der Erfahrene lernt Führungskunst,
[6]
versteht Bildrede und Spruch, Rätsel der Weisen und ihr Wort.
[7]
Mit Ehrfurcht vor Jahwe beginnt die Erkenntnis. Nur Narren verachten Weisheit und Zucht.
[8]
Höre, mein Sohn, auf die Mahnung deines Vaters, verwirf die Weisung deiner Mutter nicht!
[9]
Denn sie bilden einen schönen Kranz für deinen Kopf und eine schmückende Kette für deinen Hals.
[10]
Mein Sohn, wenn Sünder dich beschwatzen, dann geh nicht darauf ein!
[11]
Wenn sie sagen: "Komm mit uns! Wir liegen im Hinterhalt und lauern auf Blut, wir stellen den Ahnungslosen nach, einfach so!
[12]
Wir verschlingen sie wie der Tod; wir reißen sie aus dem Leben, befördern sie ins Grab!
[13]
Ihr Hab und Gut gehört dann uns, und wir füllen unsere Häuser damit.
[14]
Komm, schließ dich uns an, wir teilen die Beute gerecht!"
[15]
Geh da nicht mit, mein Sohn! Gib dich nicht mit solchen ab!
[16]
Denn sie haben nur Böses im Sinn und sind schnell zu einer Bluttat bereit.
[17]
In den Augen aller Vögel ist das Fangnetz ohne Absicht bestreut.
[18]
Doch jene lauern auf ihr eigenes Blut, sie stellen dem eigenen Leben nach.
[19]
Und so geht es jedem, der unehrlich reich werden will, sein Raub raubt dem Räuber das Leben.
[20]
Die Weisheit ruft auf der Straße, auf den Plätzen erschallt ihre Stimme.
[21]
Man hört sie im lärmenden Gewühl und auch an den Toren der Stadt:
[22]
"Wie lange noch, ihr Grünschnäbel, liebt ihr Einfältigkeit, wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott und hassen die Dummen Erkenntnis?
[23]
Nehmt doch endlich meine Mahnung an! Dann lasse ich meinen Geist sprudeln und gebe meinen Worten freien Lauf.
[24]
Immer wieder rief ich euch an, doch ihr habt gar nicht zugehört, habt die ausgestreckte Hand nicht beachtet,
[25]
wolltet die Mahnung nicht hören und schlugt jeden Rat in den Wind.
[26]
Doch wenn das Unglück kommt, werde ich lachen. Dann spotte ich über euch,
[27]
wenn das, was ihr fürchtet, wie ein Sturm über euch kommt, wenn ihr bedrängt seid von Angst und Schrecken.
[28]
Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht, dann sucht ihr mich, doch ihr findet mich nicht.
[29]
Weil sie die Einsicht hassten und es ablehnten, Jahwe zu ehren,
[30]
weil sie meinen Rat nicht hören wollten und meine Mahnung verächtlich machten,
[31]
darum sollen sie essen, was sie sich eingebrockt haben, sollen satt werden am eigenen Rat.
[32]
Denn Sturheit bringt die Beschränkten um, die Dummen vernichtet ihre Sorglosigkeit.
[33]
Doch wer auf mich hört, hat nichts zu befürchten, kann ohne Angst vor Unglück sein."
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