[1] Dann kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua Ben-Nun und den Oberhäuptern der Stämme Israels.
[2] Das war in Schilo im Land Kanaan. Sie sagten: "Jahwe hat durch Mose befohlen, dass wir Städte bekommen sollen, in denen wir wohnen können und wo wir Weideland für unser Vieh haben."
[3] Da traten ihnen die Israeliten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte mit ihrem Weideland ab.
[4] Als das Los für die Sippen der Kehatiter fiel, erhielten die Nachkommen Aarons unter den Leviten von den Stämmen Juda, Simeon und Benjamin durch das Los 13 Städte.
[5] Die übrigen Nachkommen Kehats erhielten von den Stämmen Efraïm, Dan und dem halben Stamm Manasse durch das Los zehn Städte.
[6] Die Sippe Gerschon bekam 13 Städte von den Sippen der Stämme Issachar, Ascher, Naftali und Ost-Manasse in Baschan.
[7] Die Sippe Merari erhielt von den Stämmen Ruben, Gad und Sebulon zwölf Städte.
[8] Diese Städte mit ihrem Weideland teilten die Israeliten den Leviten zu, wie Jahwe es durch Mose angeordnet hatte und es das Los nun bestimmte.
[9] Die Stämme Juda und Simeon gaben folgende namentlich aufgezählte Städte
[10] an die Nachkommen Aarons, die Leviten aus der Sippe Kehat, ab, denn diese bekamen das erste Los.
[11] Sie erhielten die Stadt des Arba, des Stammvaters der Anakiter, das heutige Hebron, im Gebirge Juda samt seinen Weideplätzen.
[12] Das Ackerland der Stadt und die Dörfer der Umgebung hatten die Israeliten ja schon Kaleb Ben-Jefunne als Erbbesitz gegeben.
[13] Gleichzeitig diente Hebron als Asylstadt für Totschläger. Die Nachkommen des Priesters Aaron erhielten also folgende Städte mit ihren Weideplätzen: Hebron, Libna,
[25] Und von West-Manasse erhielten sie zwei Städte: Taanach und Gat-Rimmon.
[26] Das waren insgesamt zehn Städte mit Weideland für die restlichen Familien der Sippe Kehat.
[27] Die Nachkommen Gerschons aus dem Stamm Levi erhielten zwei Städte mit Weideplätzen in Ost-Manasse: Golan, die Asylstadt für Totschläger in Baschan, und Beëschtera.
[28] Vom Stamm Issachar bekamen sie Kischjon, Daberat,
[40] Das Los der Sippe Merari aus dem Stamm Levi umfasste insgesamt zwölf Städte mit Weideland.
[41] Alle Leviten erhielten zusammen 48 Städte im Stammesgebiet Israels mit Weideland.
[42] Jede dieser Städte war von Weideland umgeben.
[43] So gab Jahwe den Israeliten das ganze Land, das er ihren Vorfahren unter Eid versprochen hatte. Sie nahmen es in Besitz und siedelten sich darin an.
[44] Außerdem verschaffte ihnen Jahwe an allen Grenzen Ruhe, wie er es ihren Vorfahren unter Eid zugesagt hatte. Kein Feind konnte vor ihnen bestehen. Er gab sie alle in ihre Gewalt.
[45] So hatte Jahwe alle seine Zusagen erfüllt, keines seiner Versprechen an Israel war ausgeblieben. Alles traf ein.